Angstpatienten begegnen wir mit Ruhe und Zuversicht. Wir führen Sie mit Empathie und Professionalität in ein intensives Aufklärungsgespräch, um auszuloten, was für Sie wichtig und entscheidend sein kann, den Ballast des „insuffizienten“, des mit Mangel behafteten Gebisses abzuschütteln. Sprechen Sie mit uns ausführlich vor Beginn einer Behandlung.

Was die Betäubung, also die Anästhesie betrifft, können Sie sicher sein, dass wir eine sehr behutsame, nicht zu spürende Infiltrationsanästhesie durchführen, die ihren Namen verdient.

Sofern verhaltenstherapeutische oder psychologische Ansätze nicht weiterhelfen und die Angst unüberwindbar scheint, können leicht sedierende Medikamente (verträgliche Beruhigungsmittel) mit ärztlicher Konsultation und unter Einhaltung strikter Verhaltensmaßregeln verabreicht werden (Prämedikation). Diese auch als orale Sedativa bezeichneten Beruhigungsmittel haben eine dämpfende bzw. angstlösende Wirkung auf das Zentrale Nervensystem (ZNS) und bewirken eine sog. psychomotorische Verlangsamung. Daher ist es zwingend erforderlich, dass der Patient aufgrund der nicht mehr gegeben Verkehrstauglichkeit eine Fahrgelegenheit durch Dritte organisiert!

Weiterhin können Kopfhörer und MP3-Payer mit der entsprechend entspannenden „Lieblingsmusik“ vom Patienten mitgebracht werden.