Zahnarzt Trunk

Implantologie

Die implantatgetragene Zahnersatzversorgung stellt in der Zahnheilkunde schon seit vielen Jahren eine wissenschaftlich abgesicherte Versorgungsform des menschlichen Lückengebisses dar, die heute zumeist in bestimmten Fällen sogar die primäre Therapieoption ist. Selten gibt es nur den „einen richtigen“ Behandlungsweg, um das Ziel einer kaufunktionellen Wiederherstellung des menschlichen Gebisses zu erreichen. Wir sehen unsere Aufgabe darin, unseren Patienten in der richtigen Wahl der Behandlung unter Darlegung spezifischer Vor- und Nachteile zu unterstützen. Für implantat-diagnostisch schwierige Fragestellungen haben wir die Möglichkeit, unsere Patienten der dreidimensionalen bildgebenden Diagnostik  (DVT = Digitale Volumentomographie) zuzuführen.

Grundsätzlich bieten die im Kieferknochenfest verankerten Implantatkörper (Osseointegration) folgende Vorteile:

  • Gesunde Nachbarzähne müssen zum Schließen einer Einzel-/Zahnlücke nicht beschliffen werden
  • Osseointegrierte Implantate reduzieren den biologischen Knochenabbau im zahnlos gewordenen Kieferbereich
  • Implantate können den nicht zu vermeidenden „herausnehmbaren“ Zahnersatz einen festen Halt geben
  • Mit Implantaten kann konventioneller Zahnersatz wie Brücken und Teilprothesen vermieden werden
  • Implantate eröffnen auch in der Kieferorthopädie (Zahnstellungsregulierung) erhebliche Vorteile in der Verankerung kieferorthopädischer Apparaturen.

 

Implantate bestehen aus Titan oder Zirkonoxid, wobei Titanimplantatsysteme in der Regel zur Anwendung kommen. Für den Erfolg einer Implantatversorgung sind die fachgerechte Implantation, eine sehr gute Mitarbeit des Patienten während und nach Abschluss der Implantatbehandlung, d.h. häusliche Zahnpflege und ständige halbjährliche zahnärztliche Kontrolluntersuchungen einschließlich der Professionellen Zahnreinigung (PZR) im Recallsystem und beispielsweise der Ausschluss von Risikofaktoren wie Parodontitis, Bruxismus und Rauchen erforderlich. Eine stattgehabte Parodontitis zum Beispiel, insbesondere die aggressive Form der Parodontitis, erhöht im Bereich des Implantates das Risiko einer Infektion im Weichgewebe (Mucositis) wie auch im Knochengewebe (Periimplantitis), die mit einem ungleich schnelleren Knochenverlust, also auch mit einem höheren Risiko des Implantatverlustes einhergeht!

https://www.straumann.com/ch/de/zahnaerzte/services/mediathek/patienteninformation.html

https://www.geistlich.de/de/patienten/dentale-regeneration/verlust-von-kieferknochen/

https://www.straumann.com/content/dam/media-center/straumann/de-ch/documents/brochure/patient-information/ch_490.017_de_straumann_zahnlos.pdf

https://www.straumann.com/content/dam/media-center/straumann/de-ch/documents/brochure/patient-information/ch_151.130_de_straumann_zahnimplantate.pdf

https://www.straumann.com/content/dam/media-center/straumann/de-ch/documents/brochure/patient-information/ch_151.132_de_straumann_pflege.pdf